Freitag, 15. Januar 2010

Freitag, 15. Januar 2010
Clifton/Union Island 12°35.660‘N, 61°24.680‘W
Was war das wieder für eine witzige Woche!! Am Montag sind wir gegen 11 Uhr
Richtung Tobago Cays losgesegelt. Bei konstantem Halbwind und unter „Wulle“
Genaker konnte uns dieses Mal die „Norm the Storm“ nicht einholen.


Nach schnorcheln, baden und Turtle watching im türkisfarbenen Wasser, haben
wir uns mit Norman, Erika und ihren Gästen für heute Abend auf der Vanora, zum
Barbecue verabredet. Auch Eric und Sylvie (Normans Gäste) kommen aus Quebec,
sie sprechen den gleichen französischen Akzent.
Nach Tinas leckerem Pina Colada, als Aperitif, gibt es Barbecue Potatoes und jede
Menge verschiedene Grillwürste. Dabei erweist sich unser Cadac Grill „Eazy Chef“
als der Hammer und wird von allen bewundert. Der Skip ist in seinem Element, jetzt
kann er endlich seine Grillleidenschaft voll ausleben!

Die Cocktails haben es in sich und inzwischen steigt die Party auf dem Vordeck
und den 2 „Dancefloors“ der Vanora. Hier klopft kein Nachbar, sondern man hört
nur anfeuernde Rufe, von den neben uns ankernden Booten. Vor allem als Norman
den „Coconut Dance“ zelebriert und sogar Chico mit einbezieht–crazy!! „Jeah mon“

Um die Mittagszeit, am nächsten Tag, treffen wir uns alle nochmal auf der Vanora,
zum Steak essen. Allerdings müssen die Wettergötter Normans Tanz wohl falsch
gedeutet haben, denn den ganzen Tag haben wir viele Wolken und es regnet immer
wieder. Jedoch kühlt es dabei nicht unangenehm ab, sondern man fühlt sich
denoch sehr wohl, vor allem wenn der Regenbogen kommt, wird es wieder richtig
Kitschig!

Eigentlich wollten wir heute Abend wieder bei Romeo Lobster essen, aber bei
diesem Wetter sind wir uns noch nicht ganz sicher! Als jedoch Romeo mit seinem
Boot erscheint und uns die Kandidaten für das abendliche Beachbarbeque höchst-
persönlich vorstellt, ist die Entscheidung schnell getroffen.

Norman, Eric und der Skip gehen auf Nummer sicher; sie spannen bereits nach-
mittags eine Plane über unseren Platz am Strand. Was sich aber am Abend als
unnötig herausstellt, denn wir haben bei sternenklarem Himmel, ein sensationelles
Lobster-Dinner, at the Beach.

Tina und der Skip freuen sich schon auf ihre nächsten Gäste, damit sie wieder
einen Anlass für „Romeos“ Barbeque haben. Wie wir später erfahren, heißt Romeo
eigentlich Nikolai und nennt sich Romeo weil seine Frau Juliet heißt – witzig. Juliet
ist im Moment im Hospital und erwartet diese Tage den „little Romeo“
Die „Norm the Storm“ fährt am nächsten Tag wieder Richtung Bequia, da Silvie
und Eric nur 10 Tage Urlaub haben und sie nochmal nach St Lucia wollen. Wir
verabreden uns auf Anfang Februar und tauschen noch alle geschossenen Bilder
aus. Wovon wir diese unbedingt zeigen müssen:

Auch die beiden haben einen Blog im Web, unter:
http://normthestorm-erika.blogspot.com/ könnt ihr lesen (in Französisch) was die
Beiden so erleben.
Die Tobago Cays waren wieder ein Erlebnis. Bald werden wir auch noch mehr die
Unterwasserwelt, der vielen kleinen Inseln erforschen.

Heute segeln wir weiter südlich, um noch einige schöne Ankerplätze, für uns und
unsere Gäste, zu entdecken. Nur 1 sm entfernt von den Tobago Cays liegt die sehr
bekannte Salt Whistle Bay, der Insel Mayreau, in der verständlicherweise immer
viele Schiffe ankern. Die Bucht ist einmalig schön, auch wir werden hier sicher mal
länger bleiben.


Heute sind wir aber noch sehr früh daran, deshalb besuchen wir noch die nächste
Bucht, die Saline Bay. Hier liegt außer uns nur noch ein Boot, so ankern wir einige
Stunden, um zu schnorcheln.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg Richtung Union Island, wo wir im
Clifton Harbour übernachten. Clifton ist Karibik pur!! Lauter kleine bunte Läden, die
alles anbieten was man so braucht, vor allem frische Früchte und Obst. Die Leute
sind super freundlich und hilfsbereit. Wir erfahren, dass Romeo (der hier lebt)
inzwischen Vater geworden ist und mit Frau und Baby morgen wieder hier sein wird.
Wäre schön wenn wir ihn treffen könnten!

Direkt vor unserem Ankerplatz, auf dem Riff, gibt es auch noch eine Besonderheit:
Janti und „Happy Island“ – sein eigenhändig gebautes Inselchen aus Conch-
muschelschalen + Beton liegt mitten im Riff. Wir landen dort am späten Nachmittag,
Füße im weißen Muschelsand, fünf üppige Palmen spenden Schatten, die Sonne
verabschiedet sich spektakulär und der Rumpunsch (für 2,50 Eur!!) lässt uns
vergessen weitere Fotos zu machen.

Manchmal ist die Wirklichkeit noch kitschiger als die Fantasie – Vanora Feeling eben!!

Ein Kommentar

  1. Hello Bettina and Peter. Back in Quebec but my mind is still in the Tobago Keys… this little paradise where it was so good to be. This place is wonderful, but mainly, it’s the people we were with that made it such a special place. Thx for having us on VANORA , your spacious “full” boat, thx for this BBQ and dancing event – a night to remember. Ask Norm for is other special dance… it’s even funnier than the coconut one and he’s wearing a special suit… Enjoy your new life, it’s great!!! Hope we’ll meet again.

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