Ein Traum aus Sonne, Sandstrand, Palmen, Reggae,
Lebensfreude. Mit dem Flugzeug erreicht man die
British Virgin Island (BVI’s) in 8 – 10 Stunden
Losfliegen im hektischen Europa und in kurzer
Zeit ist man mitten in der Welt ungezwungener
Lebensfreude, die den Menschen in der Karibik so eigen ist. Sich vom Reggae treiben lassen und dann plötzlich nicht mehr wie die Europäer laufen, sondern so swingend wie die dunkelhäutigen Menschen in der Karibik. Passatsegeln unter südlicher Sonne ist einfach traumhaft – idealer kann der Wind zum Segeln gar nicht sein! Lange Segeltage mit strammem Segeln gegen Wind und Welle sind hier eher die Seltenheit. Warum Meilen machen, wenn wir vor einem der herrlich weißen Sand-strände mit Palmen ankern können, uns ein wirklich frischer Lobster serviert wird, eine Steelband den Sound der Karibik trommelt oder die Cocktails so verführerisch nach den reifen Früchten der Antillen und dem hier gebrannten Rum schmecken?
Törnvorschlag Tortola nach Tortola (1 – 2 Wochen):
Tortola – Road Town____________________________________________
Unser Törn beginnt in Tortola. Die Hauptstadt Road Town bietet neben mehreren Yachthäfen auch gute Versorgungsmöglichkeiten. Restaurants, Kneipen und nicht zuletzt einige Supermärkte. In und um Road Town leben rund 60 % aller Einwohner der BVI’s. Hier empfiehlt sich ein Bummel über die Main Street, die mit vielen Häusern im Kolonialstil begeistert und zahlreiche Bar, Restaurants und Geschäfte laden zum Verweilen ein. Rumfreunde sollten einen Besuch im Pusser’s Company Store einplanen, der auch die Royal Navy seit drei Jahrhunderten mit dem Produkt aus der Melasse des Zuckerrohrs versorgt. Entlang der Küste von Totola finden sich Ruinen von Festungen unterschiedlicher Besatzer, die die umkämpfte Geschichte Tortolas erzählen.
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Norman Island________________________________________________
Unser erster, kurzer Segelschlag führt uns Richtung Süden nach Norman Island. Die Insel ist nach einem Piraten benannt. Hier soll, einer alten Legende nach, der Pirat Morgan in den Höhlen seinen Schatz versteckt haben, welcher noch nicht gefunden wurde. Vielleicht machen wir eine Schatzsuche, auf welcher wir möglicherweise mehr finden als nur Kokosnüsse. An der Westküste liegt die herrliche Bucht „The Bight“. Einen kurzen Halt zum Schnorcheln im warmen Wasser machen wir bei „The Caves“, die als Inspiration für den Karibik Roman von Robert Louis Stevenson „Die Schatzinsel“ berühmt geworden sind.
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In dieser Bucht liegt das berühmte Piratenschiff, die “William Thornton”. Hier müssen wir unbedingt einen Abend verbringen und uns der Musik und den Drinks hingeben! Die allabendliche Stimmung ist unglaublich und mitreißend.
Pelican Island und „The Indians“________________________________
Pelican Island und „The Indians“ sind nur einen Steinwurf entfernt! The Indians lohnen sich immer – vier Steinspitzen, die als einer der besten Plätze zum Schnorcheln und Sporttauchen in diesem Gebiet betrachtet werden.
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Peter Island__________________________________________________
Peter Island gehört einem Norweger, der die Insel zu einem exklusiven Feriendomizil ausgebaut hat. Aber Segler sind hier stets herzlich willkommen und können entweder in dem kleinen eigenen Hafen festmachen oder in der benachbarten „Deadmans Bay“ vor Anker gehen. Wir dürfen uns auf der Insel frei bewegen. Die Deadmans Bay zählt sicher zu einem der zehn, wohl romantischsten Strände der Erde: Feiner Sandstrand, Hängematten und klares Wasser laden zu einem Besuch ein. Hier sind Meeresschildkröten keine Seltenheit, also bei einem Strandspaziergang oder beim Schnorcheln im glitzernden Ozean gut die Augen offen halten. Tipp: Wir nehmen ein paar Getränke von Bord mit an den Strand und verweilen. “Die Sinne verwöhnen”!
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Salt Island____________________________________________________
Gegen Nachmittag geht es weiter in Richtung Salt Island, wo seit 1867 ein Wrack des in einem Hurrikan gesunkenen Postschiffs „R.M.S.Rhone“ liegt. Die 103 m lange „R.M.S.Rhone“ diente als Filmkulisse für den Kinofilm „The Deep“ und gelangte hierdurch zu Weltruhm. Das Wrack liegt in einer Tiefe von 7 – 25 Metern und ist eine faszinierende Unterwasserheimat für Fische, Krabben, Oktopusse und Lobster. Es wurde mit dem Etikett „Nationalpark“ ausgezeichnet und ist ein beliebter Platz für Unterwasser-Entdecker. Selbst die riesige Schiffsschraube kann auch von der Oberfläche noch gesehen werden.
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Cooper Island________________________________
Abends Verholen wir zum Übernachten noch in die weiter östlich liegende „Carvel Bay“, hier ist es viel ruhiger und vor allem nicht so voll, wie um die Ecke im Norden bei „Manchioneel Bay“. Cooper Island, ist ein beliebtes Vogelbrutgebiet, auch für seltene Albatrosarten, da sie die einzig rattenfreie Insel ist. In der „Manchioneel Bay“ befindet sich der bekannte „Cooper Island Beach Club“, umgeben von Kokosnusspalmen, Bougainvilla, Frangipani, Hibiscus, Oleander, Tamarind, Flamboyant, Yucca, Orchideen, Lime trees und Kakteen. Taucher und Schnorchler finden die schönsten Korallenformationen am „Cisterne Point“.
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Virgin Gorda – The Bath________________________________________
Ein weiteres Highlight, vielleicht schon ein kleines Weltwunder ist die Südspitze von Virgin Gorda. Hier liegen die berühmten Felsformationen “The Baths”. Riesige abgerundete Felsen liegen wie von Geisterhand aufgetürmt und bilden kleine enge Tunnelwege und natürliche Swimmingpools.Wir nehmen ein Bad in den einzigartigen Wassergrotten, die vor Jahrtausenden durch Lavaströme entstanden sind. Eine weitere Option ist ein Stopp bei „The Dogs“ eine Gruppe von kleinen Inseln vor der Nordküste von Virgin Gorda. Das Schnorcheln ist hier außergewöhnlich.
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Nachmittags Verholen wir in die anderthalb Seemeilen entfernte Marina „Virgin Gorda Yacht Harbour“ in Spanish Town.
Marina Cay___________________________________________________
Ein nächstes Ziel wird die kleine Insel Marina Cay sein, die genau im Nordosten von Tortola, eingebettet zwischen drei größeren Inseln liegt – Great Camanoe, Scrub und Beef Island. Es ist eine malerische kleine Insel, wo wir geschützt hinter dem Außenriff, sicher in einem Bojenfeld, liegen. Am Strand mit Liegestühlen und Bastschirmen der Insel (Durchmesser ca. 500 Meter) befindet sich ein nettes Restaurant und eine Bar. Der Hügel der Insel bietet einen 360° Rundumblick, dazu karibische Musik und ein eisgekühlter Drink. Einfach nett.
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Gorda Soun_______________________________________
Das North Sound (offiziell Gorda Sound) von Virgin Gorda ist eine seenartige Lagune und versteckt sich hinter den Inseln Mosquito und Prickly Pear, wodurch es hervorragend geschützt ist. Es gibt dort genügend Attraktionen im Wasser und an Land, um mehrere Tage eines Törns in den Britischen Jungferninseln dort zu verbringen. Leverick Bay, Gun Creek, Vixen Point, John O’Point, Saba Rock und Biras Creek liegen alle im North Sound und bieten zahlreiche Yachthäfen, Luxusresorts, Gourmetrestaurants, feine weiße Sandstrände und ruhige Ankerplätze.
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Der Yachthafen und das Resort Bitter End auf John O’Point ist bei Seglern für sein seemännisches Ambiente und den einzigartigen karibischen Geist bekannt. Der„Bitter End Yacht Club“, ist einer der teuersten Yachtclubs der Welt. Keine Angst, auch hier können wir frei Ankern, mit dem Beiboot zum Anlegesteg fahren und uns umschauen.
Anegada_____________________________________________________
Wenn der Wind wie üblich aus südöstlicher Richtung weht, sind die Segelbedingungen perfekt, um von Virgin Gorda nach Anegada zu segeln. Hier fanden pinkfarbene Kubaflamingos, die vor mehr als zehn Jahren von den Bermuda-Inseln hierher kamen, ein Zuhause. Unzählige wilde Orchideen, Pinien und Palmen, sowie unberührte weiße Strände machen diese Korallen- und Kalksteininsel einzigartig und absolut sehenswert. 16 Meilen Sandstrände!!! Die Strände sind weiß wie Puderzucker und wir haben sie fast für uns alleine. Nur vereinzelt trifft man auf originelle Strandbars, wo wir dann bei Reggae und Calypso-Music, in der Hängematte die zwischen zwei Palmen schaukeln und chillen. Vor der traumhaften Korallenküste liegen ca. 300 versunkene Schiffe. Das „Horseshoe Reef“ hat eine atemberaubende Unterwasserlandschaft und für Taucher sind die Schiffswracks ein absolutes Highlight.
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Eine Jeepsafari ist die beste Möglichkeit die Insel kennenzulernen. Vorbei an den vielen rosa Flamingos, Fregattvögeln, Landkrabben, freilaufenden Ziegen, Frangipani Bäumen und Nistplätzen der grünen Meeresschildkröten gibt es einen Stopp im kleinen „Shipwreck Treasury Museum“ und in einer Töpferei.
Guana Island____________________________________________
Wir setzen die Segel mit Kurs auf den unvergleichlichen „Monkey Point“ auf Guana Island. Hier genießen wir einen gemütlichen Tag am Strand, packen einen Picknick-Korb und profitieren von einigen der besten Schnorchelplätze in den BVI. Monkey Point ist ein wirklich fabelhafter Ort und ein MUST SEE!
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Cane Garden Bay____________________________
Unser Segeltörn geht weiter Richtung Westen, entlang der Küste von Tortola, bis wir an der Westseite die malerische „Cane Garden Bay“ erreichen. Viele Einwohner von Tortola erachten diese Bucht mit ihrem halbmondförmigen weißen Sandstrand vor einem Hintergrund voll mit wiegenden Palmen, als eine der schönsten der Insel. Ein wunderschöner Sandstrand, so wie man ihn sich karibischer nicht vorstellen kann. Schwimmen, schnorcheln, relaxen, ein kleines Tauziehen oder einfach nur den Sonnenuntergang bewundern. Abends finden wir am Strand verteilt 5 Restaurants – In einem spielt, zu später Stunde, mit Sicherheit eine Liveband.
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Green Cay und Sandy Spit_____________________________________
Wir segeln einen kurzen Schlag weiter Richtung Westen, nach „Jost Van Dyke“. Wir haben viel Zeit und können noch auf dem Weg bei „Green Cay oder Sandy Spit“, für ein leckeres Mittagessen und zum Schnorcheln stoppen. Diese Strände sind eine absolute Naturidylle!
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Jost van Dyke______________________________________________
Jost van Dyke (seinen Namen hat die Insel dem legendären holländischen Piraten zu verdanken) Strom, Telefon und Autos gibt es auf Jost van Dyke erst seit kurzer Zeit. Stehen geblieben scheint die Zeit zwischen den einsamen Stränden und den pittoresken Holzhäusern des einzigen Ortes „Great Harbour“. Es gibt fünf Ankerplätze auf Jost Van Dyke, jeder mit einem eigenen Charme. Die Berge erstrecken sich vom Strand von Great Harbor mit einer Höhe von über 300 m in den Himmel. Die Insel hat eine abwechslungsreiche Vergangenheit, hier lebten Indianer, Kariben, Holländer und Afrikaner. Ruinen von ehemaligen Zuckermühlen sind auf alten Wegen zu erreichen.
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Nur 141 Einwohner, aber drei Berühmtheiten bietet die alte Seeräuber-Idylle Jost van Dyke: Erstens den traumschönen Strand „White Bay“, der nur mit der Yacht zu erreichen ist und der wie kaum ein anderer allen Karibik Klischees auf einmal entspricht. Zweitens den „Painkiller“, denn dies ist die Insel, auf der der Teufelstrunk zum ersten Mal gemixt wurde.Und schließlich „Foxys Beach Bar“, die jeder kennt, der jemals diese Insel angelaufen ist. Foxys wird jedes Jahr auch von vielen berühmten Schauspielern besucht, die sich hier ein Stelldichein geben. Foxy selbst, ist eine lebende Legende, er unterhält nicht nur täglich seine Besucher mit Live Musik, seine Bar ist auch der Hot Spot der Karibik zu Silvester und zählt laut „Time Magazine“ und „New York Post“ zu den 5 besten Silvesterspots der Welt.
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Im Herbst und Winter sind um die Küste Jost van Dykes, Wale und Delphine zu beobachten. Eine Attraktion besonderer Art: Am East End hat die schimmernde See einen natürlichen Whirlpool geschaffen, der Schwimmen und Schnorcheln zu einem einzigartigen Erlebnis werden lässt.
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Sopers Hole____________________________________
Sopers Hole oder auch „Frenchman’s Cay“ genannt war der Überlieferung nach ein Schlupfwinkel des berühmten Piraten Sir Francis Drake, dem einzigen Piraten, der im Auftrag der Königin handeln durfte. Sopers Hole ist ein nettes Plätzchen mit einem kleinen karibischen Dorf. Gepflegt, bunt gestrichene Häuschen, einige Geschäfte, einem Supermarkt, einer Tauchschule und einem tollen Restaurant der “Pussers” Kette. Unten die offene Bar und in der 1. Etage das Restaurant mit einem tollen Blick auf die Yachten, die in der Bucht ankern oder am Steg liegen. Freitags und samstags meist mit Livemusik.
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Buck_Island____________________________________________
Absegeln entlang der Südküste Tortolas über Nanny Cay bis Buck Island wo wir ein letztes Mal schwimmen – schnorcheln und die Felsformation des „schlafenden Riesen“ bewundern können, danach zurück nach Road Town.
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Abends dann noch einen letzten Painkiller im „Pussers“ und am nächsten Tag auschecken Abschied nehmen, mit einem der Zubringerflüge, oder direkt, zurück in die Realität, aber viel davon mitnehmen . . . . . vom Vanora Feeling!