Donnerstag, 18. Februar 2010
St Lucia 14°04.48‘N, 60°56.88‘W
Noch immer ankern wir vor St Lucia und warten auf einen neuen Termin beim
Lagoon Service in Martinique. Wir haben sehr guten Zugang zum Internet,
deshalb nutzen wir die Zeit, um unsere Homepage etwas zu aktualisieren.
Jetzt könnt ihr unsere aktuelle Position immer sehen, sobald ihr dort anklickt!
Auch die ersten Törns, die wir in diesem Jahr noch anbieten, sind online!
Anfang der Woche war es ziemlich unangenehm. Plötzlich stand starker Schwell
in die Bucht und die Brandung hatte fast Tsunami Format!
Viele Yachten verholten in die Marina. Doch selbst beim Einlaufen in die Marina
gab es richtig Probleme, wie man bei dieser großen Motoryacht sieht.
Zum Glück hatten wir wohlweislich unseren Ankerplatz mehr östlich in der Bucht
gewählt, so hielt der Anker und wir lagen einigermaßen ruhig!
In der Marina Rodney Bay gibt es derzeit kaum Frischwasser, so sind wir am
Sonntagmorgen, mit dem Dinghy zu Micha & Chris (Linocat – die in der Marina
lag) reingefahren, um ihnen, mit unserem kleinen Hochdruckreiniger, bei der
Bootswäsche zu helfen. Dieser verbraucht weniger Wasser und ist effektiver.
Michas positiver Reaktionen zu Folge, wird sicher so ein Gerät auch bald auf der
Linocat zu finden sein! Als Belohnung für das saubere Boot bekamen die beiden
noch eine nette Überraschung von ihrer Tochter Lani zum Valentinstag.
Alle anderen Yachties in der Marina wurden zum Valentins Tag mit diesem
schönen Sunset beschenkt.
Montag gab es auf der Vanora auch wieder einen besondereren Abend. Zum
Einen gab es superleckere Pizza ala Tina und Pizzabrötchen fürs nächste
Frühstück.
Dafür musste der Skip versprechen, für Morgenabend einen Fisch zu fangen.
Was auch tatsächlich gelang! Eine „Cerro Makrele“ hat der Skip gefangen und
3 weitere große Fische haben uns die Schnurr abgebissen. Der neue Angelköder
scheint zu funktionieren!
. . . . . zum Anderen hatten wir noch diesen Sunset mit der Royal Clipper als
Motiv!
Einen guten Fisch zu fangen ist das Eine Sache, ihn aber gut zubereiten ist eine
Kunst! Bordfee Tina hat inzwischen so viele leckere Rezepte, dass einem jedes
Mal das Wasser im Munde zusammenläuft (schon beim Anblick)!
. . . kaum haben wir diesen Fisch vom Grill, surrt schon wieder die Angelschnurr
des Skips und ein „Horse-Eye-Jack“ hat sich unseren Köder geschnappt! Der wird
nun Morgen an unserem Abendessen als Hauptdarsteller teilnehmen.
Der Skip malt sich schon aus wie viele Fische er So fangen könnte, um dann auch
unsere Gäste täglich mit frischem Fisch zu versorgen – wie im Paradies . . . . .
Vanora Feeling eben!