Exumas

Die Exumas / Bahamas

Man stellt die Uhren einfach auf „Island Time“ wenn man in den Bahamas/Exumas ankommt. Die Entspanntheit der Einwohner in den Exumas ist ansteckend. Wer Entschleunigung sucht, ist hier also gut aufgehoben.
Die Exumas sind so, wie man es sich an einem kalten Winterabend erträumt: türkisfarbenes Wasser, gleißend weiße, unberührte Strände, lauer Wind und eine faszinierende Unterwasserwelt an den Korallenriffen.
Das Archipel besteht aus 365 Inseln und kleineren Eilanden, die sich – aufgereiht wie juwelenbesetzte Trittsteine – über eine Strecke von rund 193 Kilometer durch den glitzernden, smaragdgrünen Ozean ziehen. Der leuchtend weiße Sand der einsamen Strände erscheint in deutlichem Kontrast zu den tiefen aquamarinfarbenen und jadegrünen Farbtönen des Wassers, dazwischen vereinzelte pastellfarbene Tupfer in Rosa, Blau und Gelb; die schmucken Holzhäuser der Bahamesen. Das ist es, was diese Inselkette zweifellos zu einem der schönsten Orte der Bahamas macht.
Segler haben diese Welt für sich entdeckt – aber ihre Zahl ist gering und in der Weitläufigkeit des Archipels trifft man kaum auf eine andere Yacht.
Passatsegeln unter südlicher Sonne ist einfach traumhaft – idealer kann der Wind zum Segeln gar nicht sein! Lange Segeltage mit strammem Segeln gegen Wind und Welle sind hier eher die Seltenheit. Warum Meilen machen, wenn wir vor einem der herrlich weißen Sandstrände mit Palmen ankern können und die Seele baumeln lassen – wir nennen das „Vanora Feeling“

Törnvorschlag: Nassau – George Town (variiert je nach Törndauer)

Nassau – New Povidence____________________________________________

Wir empfehlen für Nassau mindestens noch 1-2 Tage vor- oder nach dem Törn einzuplanen.

Nassau ist das Tor zu den Bahamas und liegt auf der Insel New Providence. Die Stadt hat ihren Reiz in all den Jahrhunderten immer behalten und ist das pulsierende Zentrum der Bahamas. Die Hauptstraße von Nassau ist die Bay Street mit vielen Geschäften und Restaurants – ideal zum Bummeln. Shopping ist hier auch sehr beliebt, da es eine zollfreie Zone ist. Direkt neben dem Stadtzentrum von Nassau befindet sich der Hafen, in dem viele große Kreuzfahrtschiffe regelmäßig anlegen.

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Mit 210.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der über 700 Bahamasinseln zugleich auch die größte Stadt der Bahamas und besitzt viele koloniale Überbleibsel. Sehr sehenswert sind das Parlamentsgebäude, das Regierungs- und das Gerichtsgebäude, durch ihre besondere architektonische Bauweise.

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Eine von Sklaven aus Kalkstein gemeißelte Treppe der Königin, die Queen’s Staircase mit ihren 65 Stufen, die den Bennet’s Hill erklimmen, ist die am meisten besichtigte Sehenswürdigkeit in Nassau. Ebenso sehenswert sind die Festungen Fort Charlotte, Fort Montagu, Fort Fincastle und natürlich der Straw Market (Strohmarkt), auf dem man Gelegenheit hat allerlei Strohwaren – wie Strohüte, Taschen, Körbe etc. zu kaufen, die traditionell auf den Inseln gefertigt werden.

Ohne Zweifel ist die Hauptattraktion von New Providance das weltbekannte Hotel Atlantis, auf Paradise Island, das man von Nassau aus über eine Brücke erreicht.

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Die über fünfeinhalb Hektar große Atlantis Wasserlandschaft, ist das weltgrößte Freiluft-Aquarium, das nur so wimmelt von über 100 Arten der farbenprächtigsten Fische.

Die Vanora steht im Nassau Harbour zum einchecken bereit. Noch am Nachmittag verholen wir nach Rose Island, wo wir einen ruhigen Ankerplatz für die erste Nacht an Bord haben; und am nächsten Morgen recht früh in Richtung Exumas lossegeln können.

Exumas_____________________________________________________

Unsere erste (und auch längste) Etappe führt uns ca. 25 Seemeilen über die Bahamas Bank in die Exumas. Wir segeln stundenlang über türkisfarbenes Wasser das meistens nicht tiefer als 3-4 Meter ist. Je nach Wetterlage können wir dabei auch mitten auf der Bahama Bank einen ersten Schnorchelstopp einlegen. Gegen Nachmittag erreichen wir die Exumas, wo wir zwischen den Inseln von Allans Cay übernachten.

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Die Attraktion, auf den Allans Cays sind die Iguanas von Leaf Island. Diese prähistorisch aussehenden Echsen sind die letzten Überlebenden einer Tierart, welche vor langer Zeit überall auf den Bahamas gelebt haben. Die Iguanas von Leaf Island stehen unter Naturschutz, ihre Insel ist aber kein Naturschutzgebiet. Da die Iguanas sich sehr an die Menschen gewöhnt haben, kommen sie uns ganz nahe und man kann sie sogar füttern.

Zum Schnorcheln und Tauchen befinden sich rund um Allans Cay sehr schöne Riffe mit klingenden Namen wie: „Barracuda Shoal“ oder „Lobster no Lobster Reef“.

Highborne Cay________________________________________________

Ein kurzer Segelschlag führt uns nach Highborne Cay wo wir einen Bade- und Schnorchelstopp beim „Oktopus Garden“ einlegen. Ein sehr schöner Korallengarden im flachen Wasser mit vielen Fischen. Für die Nacht verholen wir um die Insel herum und ankern hinter dem Oyster Cay. Für einen Sundowner lohnt sich noch ein Dinghy-Abstecher zur nahegelegenen Highborne Cay Marina, in das (für die Exumas sehr stylische) „Xuma“.

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Long Cay____________________________________________________

Unser nächster Ankerplatz vor Long Cay ist nur wenige Seemeilen entfernt, so haben wir genügend Zeit die tollen Tauch- und Schnorchelplätze rund um die Inseln zu erkunden. Da Long Cay noch nicht im „Exuma Cays Land and Sea Park“ liegt, können wir hier noch Angeln und vielleicht sogar einen Lobster fangen. Der Bordgrill steht auf alle Fälle bereit! An der engsten Stelle der Insel kann man vom Sandstrand direkt hinüber auf die Atlantikseite spazieren und sich an der tosenden Brandung begeistern.

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Norman’s Cay____________________________________________________

Eine der bekanntesten Inseln der Exumas ist Norman‘s Cay. Diese Insel gehörte in den 1980ern einem Drogenbaron namens „Carlos Lehder“, der von hier aus seine Geschäfte gemacht hat. Das ganze war wie in einem James-Bond-Film: eigene Söldner, eigene Boote, und Schmugglerflugzeuge aus den USA. 1987 wurde er jedoch von der DEA (US Drug Enforcement Agency) verhaftet und sitzt seitdem lebenslang hinter Gittern. Eines der Kurierflugzeuge (eine Douglas C-47 Dakota) ist in der Bucht abgestürzt und heute natürlich ein Highlight zum schnorcheln. 2001 wurde hier auch der Film “Blow” mit Johnny Depp und Penelope Cruz gedreht.

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Auf der Insel kann man noch den Airstrip und die alten Kokain Lagerhallen anschauen. Gleich neben Norman’s Cay gibt es eine zauberhafte kleine Insel, mit nur einer Palme und einer kleinen Holzbank mit Widmung. Der perfekte Platz um die Blicke und Gedanken schweifen zu lassen.

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Shroud Cay_________________________________________________

Nach nur 1 – ½ Stunden entspanntem segeln erreichen wir am nächsten Tag die Insel Shroud Cay. Sie gleicht nicht den anderen Inseln, denn im Inneren ist sie von Mangroven bewachsen und durchzogen mit Wasserwegen. Eine Fahrt mit dem Dinghy durch diese türkisfarbenen Wasserwege, entlang an den Mangroven, ist ein einzigartiges Erlebnis. Am anderen Ende münden die Wasserwege zur Atlantikseite, wo sich auf einem Hügel mit Blick auf den Strand, das „Camp Driftwood“ befindet. Das Camp Driftwood wurde durch einen Einsiedler (Segler) in den 60ern bekannt, der Stufen auf den Weg nach oben gebaut hat, zu denen die Menschen im Laufe der Zeit weitere hinzugefügt haben, um den tollen Ausblick zu genießen.

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Der wunderschöne weiße Sandstrand auf dieser Seite der Insel ist ein toller Kontrast zu den ausgedehnten Mangrovenwäldern, die sie umgeben. Direkt an unserem Ankerplatz befinden sich noch einige sehr schöne kleine Riffe die zum schwimmen und schnorcheln einladen.

Hawksbill Cay_____________________________________________

Weiter geht es über das flache Wasser der Exuma Bank mit seinen unglaublichen Farbvarianten. Wir kommen nach Hawksbill Cay, dessen Strände sicherlich zu den längsten und schönsten der Exumas zählen. Hier gibt es einen schmalen Wanderweg, auf eine Anhöhe der Insel, mit Ausblick auf die Bucht. Je nach Wind und Wetterlage verholen wir am Abend noch zur Little Cistern Cay, eine idyllische kleine Ankerbucht mit Blick auf den Atlantik.

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Warderick Wells___________________________________________________

Heute erreichen wir Warderick Wells, damit auch das Headquarter des „Exuma Cays Land and Sea Park“. Hier gibt es jede Menge Informationen über die Pflanzen und Tiere im Nationalpark. Am Strand wurde sogar das Skelett von „Stinky“, ein Pilotwal der 2010 mit 3 anderen bei Normans Cay angespült wurde, ausgestellt.

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Direkt dahinter führt ein Trail durch die Mangroven hinauf zum „Boo Boo Hill“, einem herrlichen Aussichtspunkt wo Segler (und deren Crews) sich mit witzigen Tafeln aus Treibholz verewigen.

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Natürlich wartet gerade auch im „Exuma Cays Land and Sea Park“ eine traumhafte Unterwasserwelt darauf, von uns entdeckt zu werden.

O’Brians Cay – Cambridge Cay___________________________________

Am nächsten Tag werden wir bei O’Brians Cay das „Sea Aaqurium“ (ein tolles Riff, wo einem sogar die Fische aus der Hand fressen) besuchen und danach bei Pasture Cay das „Plane Reef“ gespickt mit einem Flugzeugwrack das senkrecht im Riff steckt, anschauen. An beiden Riffen erwartet uns eine Vielfalt von bunten Fischen und Korallen. Wir befinden uns dort auch in allerbester Gesellschaft, denn etwas nördlich befindet sich Little Hall’s Pond Cay – die Insel die „Johnny Depp“ gehört. (Fluch der Karibik)

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Für die Nacht werden wir bei Cambridge Cay vor Anker gehen. Es lohnt sich noch ein Landgang, denn ein witzig markierter Trail führt auf die andere Seite der Insel, wo man einen tollen Blick auf den Bell Rock, einen schroffen Felsen unmittelbar vor dem Strand, hat. Strandgutsammler kommen hier auch auf ihre Kosten – es ist schon unglaublich was der Atlantik alles so anspült.

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Conch Cut __________________________________________________

Weitere tolle Schnorchelplätze finden wir am nächsten Tag, am südlichen Ende von Cambridge Cay. Direkt vor dem „Honeymoon Beach“ wartet ein schöner Korallengarten und etwas weiter westlich, mitten im Conch Cut, liegt ein großes Riff mit vielen Elchkorallen und der größten Formation von Pillarkorallen in den ganzen Bahamas.

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Auf der anderen Seite des Conch Cut führt ein Weg durchs flache Wasser einer Lagune bis zum „Bubbly Bath“. Hier presst sich die Brandung des Atlantiks durch eine schmale Felsöffnung und erzeugt damit einen herrlichen Whirlpool-Effekt in dem kleinen Becken davor, der Schwimmen und Schnorcheln zu einem einzigartigen Erlebnis werden lässt.

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Rocky Dundas________________________________________________

Die Exumas sind auch für ihre unzähligen Höhlen und Grotten bekannt, teils unter – teils über Wasser. Bei den Rocky Dundas befindet sich einer der schönsten „Caves“ und bei Niedrigwasser können wir vom Dinghy aus in diese Grotten hinein schnorcheln. Ein wirklich tolles Erlebnis, denn auch um die Grotten herum gibt es eine sehr schöne Unterwasserwelt.

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Direkt bei unserem Ankerplatz im Norden von Chicken Cay können wir noch nach Conch, für Tinas original „Bahamian Conch Salad„, suchen. Natürlich sind die Conch-Shells auch ein beliebtes Souvenir für zuhause.

Compass Cay____________________________________________

Bei Compas Cay sind die „wagemutigen“ gefragt. Denn Inselbesitzer „Tucker Rolle“ hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte einen wunderbaren und wohl einzigartigen Freundeskreis aufgebaut; Ammenhaie – die im Hafen ihre Heimat gefunden haben und die Attraktion der Bahamas darstellen. Ein Kuschel- und Streichelzoo mit Zugang zum offenen Meer. Natürlich sind die Haie nicht gefährlich und an Menschen gewöhnt. Die Tiere sind auch nicht gefangen und könnten jederzeit das Weite suchen.

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Auf Pipe Creek können wir eine verlassene Radarstation (ehem. US Stützpunkt) besichtigen oder bei Niedrigwasser über eine schier unendliche Sandbank, auf der anderen Seite der Insel, waten. Danach hoffen wir auf einen feuerroten Sunset – der hier meistens besonders schön und stimmungsvoll ist.

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Big Major Spot______________________________________________

Auch heute segeln wir kaum mehr als 2 Stunden bis wir zum Big Major Spot kommen. Wir ankern über ca. 2 Meter flachem, türkisfarbenen, klarem Wasser und erkennen von weitem schon die Hauptattraktion dieser Insel. – Es sind schwimmende Schweine!! Einst hier ausgesetzt, schwimmen sie nun jedem Boot oder Dinghy entgegen, in der Hoffnung ein paar Essensreste aufzuschnappen. Kein Wunder haben die sich so prächtig entwickelt. Es macht auf jeden Fall einen Riesenspaß ihnen dabei zuzuschauen, wie sie sich grunzend durchs Wasser bewegen.

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Direkt hinter Big Major Spot wartet eines der Highlights unsers Törns; die „Thunderball Grotto“. In dieser Grotte wurden 1964 Filmaufnahmen zum James Bond Film „Thunderball“ gedreht – daher hat sie auch ihren Namen. Später wurden hier auch noch Szenen von Disney’s „Splash“ gedreht. In Mitten der Grotte klafft ein markantes Loch in der Decke auf, durch das die Sonnen strahlen einfallen und ein beeindruckendes Spiel mit Licht und Schatten entfachen. Rings um die Grotte herrscht eine unglaubliche Vielfalt von Meeresbewohnern und tausende von Rifffischen die darauf warten – gefüttert zu werden.

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Staniel Cay_____________________________________

Staniel Cay ist gleich um die Ecke, so haben wir unser heutiges Ziel in wenigen Minuten erreicht. Bilder von der damaligen James Bond Thunderball Crew sind immer noch im Staniel Cay Yacht Club zu bewundern. Ebenso sind massenhaft Bilder, Fotos und Autogramme von Berühmtheiten aus Film, Sport und Politik, an die Wände des Yacht Club gepflastert.

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Der Sundowner im Staniel Cay Yacht Club ist heute natürlich Pflicht. Dabei kann man viele Ammenhaie und große Stachelrochen beobachten, die sich am Dock über die Reste der ausgenommenen Fische hermachen.

Von Staniel Cay aus erreichen wir mit dem Dinghy tolle Schnorchelplätze u.a. 2 weitere kleine Flugzeugwracks, im ganz flachen Wasser.

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Great Guana Cay – Little Farmers Cay____________________________

Auf dem Weg nach Great Guana Cay, unserem heutigen Tagesziel, machen wir Halt vor Bitter Guana Cay. Auch auf dieser Insel leben die seltenen Bahamas Iguanas und wir bekommen nochmals Gelegenheit diese kleinen Varane zu fotografieren.

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Unser Ankerplatz bei Great Guana Cay ist vor der Siedlung Black Point. Dies ist eine der größten und traditionellsten Siedlungen der Exumas und eine der wenigen auf die wir während unseres Törns treffen. So nehmen wir die Gelegenheit wahr, um bei einem Spaziergang durch das Dorf, etwas über die sehr netten und hilfsbereiten Menschen zu erfahren. Treffpunkt für alle Segler ist entwerder „Lorain’s Cafe“ wo man alle Neuigkeiten erfährt oder die „Scorpio’s Bar“ die bekannt ist für: ‚the Exumas best Happy Hour‘!!

Great Guana Cay ist die größte Insel der Exumas Kette, so werden wir nochmals davor Halt machen. Dieser Tagesstopp ist paradiesisch: wir ankern unmittelbar vor einigen Felsgrotten die zum baden oder schnorcheln geradezu einladen. Anschließend geht es zum Muscheln sammeln an einen der schneeweisen Strände von Great Guana Cay – Vaora Feeling pur.

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Am Abend wartet eine weitere, sehr charmante Insel auf uns, Little Farmers Cay. Neben dem Farmers Cay Yacht Club, in dem man sehr gut essen kann, gibt es noch die „Ocean Cabin“ eines der originellsten Restaurants der Cays. Jeden Abend nach dem Dinner animieren Ernestine & Terry (die Besitzer) alle Gäste dazu, gemeinsam den „Little Farmers Cay Song“ zu singen. Meistens machen alle mit und die Stimmung ist natürlich riesig!

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Galliot Cay – Moosha Cay ____________________________________

Wir segeln weiter über die Exuma Bank und erreichen Galliot Cay, wo wir direkt auf einer Sandbank mit Blick auf den Atlantik ankern. Das Riff ist sehr geschützt und beim Schnorcheln können wir vielleicht sogar eine Meeresschildkröte zu sehen bekommen. Ein weiteres kleines Flugzeugwrack finden wir vor Moosha Cay und nicht weit davon werden wir heute auch übernachten. Moosha Cays palmengesäumter Sandstrand ist wie aus dem Bilderbuch und das Farbenspiel beim Sonnenuntergang sorgt für eine unglaublich tolle Stimmung, bei unserem Sundowner an Bord.

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Je nach Wetterlage werden wir auf dem Weg nach Georgetown noch in Normands Pond Cay oder Lee Stocking Island ankern. Das dortige „Marine Research Center“ bietet auch Führungen an und man kann sehr viel über deren Projekte erfahren.

Unsere Letzte Etappe führt uns nach Great Exuma/George Town. Wir müssen dazu die geschützte Exuma Bank verlassen und die letzten 15 Seemeilen, außen auf der Atlantikseite entlang segeln. Diese Strecke werden wir daher nur bei gutem Wetter und moderatem Seegang nehmen.

(die Alternative wäre ein Weg über die Exuma Bank nach Barraterre, von wo aus man den Flugplatz von Georgetown gut erreichen kann. Auch Georgetown selbst müsste man mit dem Taxi besichtigen.)

Great Exuma – Stocking Island____________________________________

Beim Conch Cay Cut fahren wir wieder in die Exuma Bank ein und finden hinter den schützenden Riffen die wohl Attraktivesten Ankerplätze der Exumas. In dieser langgezogenen Lagune, mit den vielen kleinen Inselchen vor Great Exuma, ankern in der Hochsaison über 200 Boote und trotzdem ist es nirgends zu voll oder zu eng.

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Wir ankern vor Stocking Island wo es tolle Sandbänke zum „Sanddollar“ sammeln gibt. Wir schnorcheln vor Elisabeth Island oder spielen Beachvolleyball bei der kultigen Beach Bar „Chat & Chill“ von hier stammt auch Tinas Originalrezept für den Conchsalad. Für Taucher gibt es mit dem „Blue Hole“ noch ein absolutes Highlight.

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George Town____________________________________________

George Town ist die Hauptstadt von Grand Exuma und wirkt tatsächlich fast wie eine Stadt. Natürlich ist sie sehr klein und eher gemütlich – dörflich. Doch es gibt hier alles, was man so braucht. In George Town steht auch das Regierungs-Verwaltungsgebäude in leuchtendem Pink und weiß, ganz nach dem Vorbild des Regierungssitzes in Nassau. Etwas weiter nördlich liegt die anglikanische Kirche St. Andrew’s, ein wunderschönes, 150 Jahre altes, weißes Gebäude mit blauen Türen und Fensterläden.

Auf dem „Straw Market“ gibt es die letzte Möglichkeit um für die Daheimgebliebenen einige authentische Souvenirs zu kaufen.

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Hier gibt es auch einige witzige Bars und Restaurants, wie das „Peace & Plentys“, die „Fish Fry Shacks„. oder das „Catch a Fire“ normalerweise mit Live Musik. Dort können wir dann den letzen Abend stimmungsvoll feiern und den Törn ausklingen lassen.

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Am nächsten Tag auschecken, Abschied nehmen, mit einem der Zubringerflüge, oder direkt, zurück in die Realität, aber viel davon mitnehmen . . . . . vom Vanora Feeling!

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