Donnerstag 20.08.09 – Freitag 27.08.2009

Donnerstag 20.08.09 – Freitag 27.08.2009
Portimao 37°06’,89N 008°31’,48W – Puerto Santa Maria 36° 34’,75N 006° 15’,34W
Wir liegen in der Marina von Portimao, da wir morgen Birgit (Tinas Schwester) vom
Flugplatz in Faro abholen. Sie wird dann bis zum 30.08. bei uns an Bord bleiben.
Zum Glück hatten wir vorher einen Liegeplatz reserviert, denn zum Einen ist jetzt
Hauptsaison und zum Anderen findet hier diese Woche der Audi Med Cup, (eine der
größten Regattaserien der Welt) statt. Die Atmosphäre ist einzigartig und der
Skip nutzt jeden Moment um High Tech-Yachten à la Alinghi mit ihren Crews aus
der Nähe zu betrachten. Der Style und die Performance dieser Boote ist einfach
atemberaubend.


Mit dem Leihwagen holen wir Birgit am nächsten Tag in Faro ab und nutzen die
Gelegenheit gleich mal zusammen in Faro zu frühstücken und einen Bummel
durch die Altstadt zu machen.

Der ersten Stunden mit uns an der Algarve… und Birgit fühlt sich sichtlich wohl
bei der Vanora-Crew!

Heute geht’s dann noch in den Beachclub von Portimao wo unsere neue Crew
entspannt einen Drink nimmt, während der Skip wieder irgendwo zwischen
den Zelten des Audi Med Cups verschwunden ist.


Danach noch einen Bummel durch Ferragudo mit seinen tollen Fischerbooten,
Gebäuden und den originellen Holzkohle-Grills vor den Restaurants. Zum Abend-
essen dann noch ins „Dona Barca“ zum gegrillte Sardinen schlemmen – mmh!
(Sardinen – leider ohne Fotos)

So endet dann der erste Vanora komplette Tag für Birgit . . . . . . . gar nicht
so schlecht – oder!

Eigentlich wollten wir am Cabo Alfonsa heute eine Grottentour mit den Kajaks
machen, doch Wind und Schwell lassen ein sicheres ankern nicht zu. Also
beschließen wir zum „Dolphin-Watching“ raus zu segeln. Wir haben Glück und
können Birgits Wunsch erfüllen, denn nach ca. 2 Stunden finden wir eine kleine
Gruppe Delfine die uns eine Weile begleitet.

Wie alle die auf der Vanora zum ersten Mal Delfine in Natur erleben ist Birgit nun
am Dauergrinsen!!

Wind und Wetter haben uns gestern noch bis in die Bucht von Olhao gebracht,
wo wir eine ruhige Nacht vor Anker hatten. Nach Frühstück im Ort und Schnell-
besichtigung geht’s am Nachmittag zum Muschelnsammeln, denn Birgit hat ein
Spezialrezept für Pasta-Vongole dabei.


In dieser Lagune gibt es dann auch immer die schönsten und chilligsten Sunsets!

Am Morgen bringen wir unsere Gäste nochmal nach Olhao, wo sie dann nach
einem Bummel mit der Fähre nach Armona übersetzen können. Nachdem sie dann
die ganze Insel durchwandert haben holt der Skip alle wieder mit dem Dinghy am
Strand ab.


Klar, dass auch dieser Tag wieder mit einem Farbenspektakel endet!

Bevor wir heute nach Tavira weitersegeln wollen wir noch einen Besuch bei den
Aussteigern von Culatra machen. Auch Birgit, Veronic und Svenia sind fasziniert
von der Kreativität dieser Lebenskünstler, können sich aber nicht vorstellen
auch so zu leben. (. . . .warum nicht?)

Mit Halbwind der Stärke 3 – 4 bft segeln wir entspannt mit unserem Wulle-
Genaker nach Tavira, wo wir am Abend einen schönen Ankerplatz finden und
noch ein paar witzige Schattenbilder machen.

Auch mit unserer neuen Crew wollen wir wieder in Tavira frühstücken, was wie
überall hier in Portugal sehr lecker und auch günstig ist. Allen gefällt das kleine
Städtchen auf Anhieb und auch Chico geniest den Landgang.

Wir machen noch eine Nacht Halt in der Marina von Villa Real de San Antonio
(günstig!) um Wasser und Strom nachzutanken. Hier wimmelt es am Abend nur so
von Meeräschen rund ums Boot und Chico macht es einen Riesenspaß nach ihnen
zu schnappen.

Die heutige Etappe nach Chipiona dauert 7 Stunden und so haben wir schon im
Morgengrauen abgelegt. Gegen Mittag sichtet der Skip wieder mal eine Gruppe
Delfine, die am jagen ist.


Sie kommen diese Mal nicht so nahe ans Boot, aber trotzdem gelingt Tina dieser
Superschnappschuß!

Wir kommen mit achterlichem Wind gut voran und Birgit nutzt die Gelegenheit zu
einem Bild vor unserem schönen Spinnaker-Segel

Heute werden auch endlich die Angelkünste des Skips belohnt und er fängt vier
schöne Makrelen fürs Abendessen. Tina nimmt die Fische noch während der Fahrt
aus und am Abend sind alle begeistert von den leckeren „Makrelen à la Vanora“

Die letzte Etappe unserer weiblichen Crew wird dann nochmal etwas ruppiger,
denn bei Böen bis zu 30 Kn kreuzen wir fast 4 Stunden in die Bucht von Cadiz,
wo wir am Nachmittag in Puerto Sherry auftanken und dann im Real Club Nautico
de Puerto de Santa Maria anlegen.


Hier treffen wir wieder alte Bekannte, wie den liebenswürdigen Marinhero Jean
Claude, der uns extra einen Liegeplatz freigehalten hat.

Natürlich gibt es am letzten Abend wieder das obligatorische Abschiedsessen im
„Romejiro“ und am Steg feiern dann auch noch einige nette Spanier ihre letzten
Urlaubsstunden mit uns.


Heute heißt es Abschied nehmen für unsere 3 „Mädels“ die uns fast 3

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