Dienstag, 20. April 2010

Dienstag, 20. April 2010
Hog Island (Grenada) 12°00.01‘N, 61°44.54’W
Wir befinden uns im Jahre 2010 n. Chr. Die ganze Welt ist vom Flugverbot über Europa betroffen und stöhnt nach Hilfe …die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Vanoranern bevölkertes Schiff hört nicht auf den Panikmachern Widerstand zu leisten. Hier freuen sich alle über das Flugverbot, denn so können Sarah und Simon noch ein paar Tage länger auf der Vanora bleiben!
Sonntag, 11. April 2010
Von Clifton (Union Island) sind wir in die Chatham Bay gesegelt. Außer uns ankern heute nur noch 5 Yachten hier.

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Bisher war die Chatham Bay eine unserer Lieblingsschnorchelplätze, doch momentan ist hier gerade Algenblüte und alles ist ziemlich grün bewachsen. Sarah und Simon freuen sich aber dennoch über die vielen Meeresbewohner.

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Am Abend leuchten die Beiden im Glanz der untergehenden Sonne, die wieder einmal (wie fast immer in der Chatham Bay) alle Register eines traumhaften Sunsets zieht.

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Montag, 12. April 2010
Die Strecken zwischen unseren Tageszielen sind in den Grenadinen meistens nicht länger als 1 – 2 Stunden, doch Mopion erreichen wir schon nach 40 – 50 Minuten. Wie immer sorgt die Miniinsel für surrende Digicams, denn das sind genau die Bilder, die man als Erinnerung mit nach Hause nehmen möchte.

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Die Farben von Himmel, Wasser und Sand sind heute aber auch nahezu perfekt!
Danach verholen wir zum Ankern nach PSV (Petit St Vincent), wo es am Abend einen leckeren Snaper vom Grill gibt, den wir Tags zuvor in der Chatham Bay gefangen hatten.

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Sogar Simon probiert den Fisch, obwohl er sich eigentlich nichts aus Meeresgetier macht. Doch der Snaper war so richtig Knusprig und lecker.
In PSV werden wir wieder von einem tollen Sunset verwöhnt und unser abendlicher Spaziergang am Strand wird sehr romantisch!

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Dienstag, 13. April 2010
Unseren Bummel durch Petit Martinique beschließen wir, wie immer, mit einem kühlen Drink auf der Veranda von Angels Bar. Auch unseren Gästen gefällt die Ruhe und Beschaulichkeit dieser Insel und alles ist wiedermal – easy going!

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Nach nur einer Stunde sind wir schon vor Hillsborough (Carriacou); wo wir für Grenada einklarieren und einen kurzen Bummel durch das bunte Örtchen machen.

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Das Bild mit Sarah und Simon in den Beach-Chairs, stammt von unserem neuen Geheimtipp in Carriacou. Eine witzige Bar mit lecker Food & Drinks, direkt am Strand und von der Straße aus fast nicht zu finden.
Auch Tina und der Skip genießen heute den Bummel durch Carriacou, denn das letzte Mal, als sie hier waren, war Chico so krank und alles war so traurig und ungewiss. Apropos Chico, unserm kleinen Held geht’s gut – und alle verfallen ihm irgendwann.

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Mittwoch 14. April 2010
Wir haben heute vor Sandy Island (Carriacou) übernachtet! Auch hier war die Sonne mit ihren Farben, beim Sunset, nicht sparsam.

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Heute Nachmittag gab es den obligatorischen Vanora Water Jump Contest, den Simon wohl gegen Skip für sich entschieden hat.

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Auch als am Abend die Schatten länger werden, finden sich einige schöne Motive auf Sandy Island.

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Donnerstag 15. April 2010
Das Wasser hier ist im Moment super Klar, so geht’s bereits am Vormittag zum Schnorcheln. Keine Strömung und gute Sicht, klar das Tina wieder die Unterwasserkamera am Start hat.

Eine Gruppe Sepien hat sich um das Schiff versammelt und so müssten die eigentlich die Vanora sehen.

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Gegen Mittag machen wir uns auf nach Ile de Ronde wo wir ohne Wind und bei glatter See gegen 15 Uhr den Anker werfen. Noch einmal schnorcheln und dann, dieser Sunset – einfach ein perfekter Tag.

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Freitag 16. April 2010
Da wir heute Abend die Bagaluten in der Prickly Bay (Grenada) treffen wollen, Lichten wir den Anker schon gegen 9 Uhr morgens. Kurz vor Grenada meint der Skip einen Wal zur sehen, was sich aber als eine riesige „Leatherback“ (Meeresschildkröte) entpuppt, die neben der Vanora auftaucht.

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Entspannt fahren wir unter Motor an der Westküste Grenadas entlang und erreichen die Prickly Bay am Nachmittag. Oli mit seiner Tao liegt hier bereits vor Anker.

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Walter und Brigitte (Bagalut) laufen etwas später in die Bucht ein und die Wiedersehensfreude ist riesengroß! Am Abend feiern wir zusammen bei der Marina auf Spice Island, wo immer freitags eine gute Live Band spielt.

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Samstag 17.April 2010
Heute ist Landausflug angesagt! Wir fahren mit dem Minibus nach St. Georges der Inselhauptstadt. Hier soll es am Samstag, wegen der Märkte, besonders schön sein.

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Tatsächlich sind wir von St Georges total begeistert!! Die vielen Gassen mit noch mehr Geschäften, der tolle Gewürz- oder Fischmarkt, es ist alles sehr bunt und lebhaft. Als Erfrischung eine eiskalte Waternut, diesen Tipp genießen auch Simon und Sarah!

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Manche Straßen sind hier so steil, dass sich ältere Menschen echt schwer tun. Aber keine Sorge, Tina hilft und die ältere Lady freut sich sehr darüber.

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Sonntag 18. April 2010
Inzwischen haben wir nach Hog Island verholt! Hier gibt es eine originelle Beach Bar, wo heute Abend eine Reggea Band spielt. Aber vorher treffen wir uns noch zum Kaffee auf der Bagalut. Walter zeigt uns ganz stolz seinen Fang des Tages: Ein Riesensnaper, der auf der kurzen Strecke von der Prickly Bay hierher bei 8 Kn Fahrt auf einen Schleppköder (Rapalla) gebissen hat – sehr ungewöhnlich!

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Die Party, Rogers Bar und die Reggea-Band . . . karibischer kann die Karibik nicht sein!! Wir tanzen im Sand mit einem Caribe Bier in der Hand und vom Duft der vielen „Local Cigarettes“ sind auch wir fast benommen – Yeah Mon!

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Montag 19. April 2010
Eigentlich sollten Simon und Sarah heute nach Hause fliegen, doch durch das Flugverbot in Deutschland (Vulkanasche) wurde auch ihr Flug annulliert. Aber irgendwie scheint das den beiden eher noch zu gefallen. Noch ein paar Tage mehr an Bord – es gibt schlimmeres!

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Dienstag 20. April 2010
Während diese Zeilen geschrieben werden, wird es doch hektisch auf der Vanora! Denn ganz kurzfristig müssen unsere Gäste, noch heute Nachmittag, zum Flugplatz, wo sie heute nach Tobago und von dort dann Morgen nach Frankfurt zurück fliegen. Schade eigentlich, denn die beiden hätten es schon noch gerne eine weitere Woche gehabt – das Vanora Feeling eben!