Donnerstag, 31. Dezember 2009

Donnerstag, 31. Dezember 2009
Bequia  13°00.118‘N, 61°14.688‘W
Heute geht das Jahr 2009 zu Ende. (In Deutschland 5 Stunden früher als hier!)
Für uns war 2009, wie ihr euch denken könnt, ein ganz besonderes Jahr! Vieles
wovon wir vor 12 Monaten noch nicht mal zu träumen gewagt hatten, ist
tatsächlich wahr geworden. Wir liegen heute in der Bucht von Bequia mit ca. 200
anderen Booten und was besonders schön ist , neben uns die „Linocat“,
„Medianoche“ und „Norm the Storm“, wir haben uns hier verabredet und werden
heute Abend zusammen mit unseren Freunden ins neue Jahr feiern! Natürlich ist
noch einiges passiert seit wir hier angekommen sind. Wir haben viele nette Locals
getroffen und witzige Sachen erlebt. Die 10 Tage bis zur Siegerehrung der ARC
waren aber vor Allem von einem Thema bestimmt: Party Party Party


Eine Party die jeden Freitag auf St. Lucia stattfindet ist die „Groß Islet“ (Name
des Ortes) Street Party, ein originelles Straßenfest bei den Locals mit Reggea und
lecker Food, Rum Punch und Piton Beer!

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Die ARC ist ein Riesenereignis und wir waren nicht schlecht erstaunt, das sogar ein
Bild von uns auf dem Titelblatt der Inselzeitung war (vom Dinghy Race in Las Palmas)

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Selbst Santa Claus kam in die Rodney Bay Marina um mit den Kids zu feiern.

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Die Rodney Bay selbst (unser Ankunftsort) war genau so wie man sich die Karibik
vorstellt.

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Im hinteren der Lagune finden sich auch noch einige modernere Ferienhäuser die
von Chicos Kollegen streng bewacht werden.

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Chico hat die Atlantiküberquerung super gemeistert und freut sich über die vielen
neuen Eindrücke. Er spielt jetzt am liebsten mit Kokosnüssen die er danach zerlegt.
Das eine Bild zeigt seine Spielzeuge die er während des Crossings zerlegt hat.

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Nach dem Ende der ARC sind wir in die Bucht vor Anker, wo wir unseren ersten
Karibik-Sunset erlebt (mit der „Royal Clipper“ im Vordergrund) haben.

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Als die Sonne untergegangen war, erlebten wir das größte was man als Sunset-
freak erleben kann, den „Green Flash“ was bedeutet, das grüne Strahlen aus dem
Abendrot leuchten, völlig irre und unglaublich schön.

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Inzwischen haben sich unter einigen Booten, die die nächste Zeit hier verbringen
werden, richtige Freundschaften gebildet. Chris, Micha und Lani von der Linocat;
Inge und Ralf von der Medianoche; Erica und Norman von der „Norm the Storm“

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So konnten wir mit Chris, Micha und Lani (Linocat) einen tollen Heiligabend, bei
uns auf der Vanora, feiern. Mit Kinderbescherung und Flammkuchen (als Dessert,
sogar mit Apfel und flambiert!!) Reageamusik vom Beach im Hintergrund und . . . .
natürlich Sunset!

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Am nächsten Tag sind wir gemeinsam (Linocat & Vanora) nach Martinique
gesegelt, wo die Linos ihre Gäste vom Flugplatz abholen und wir den Lagoon Dealer
wegen einiger Garantiearbeiten aufsuchen. Da Micha in seinem Blogg schon soviel
über uns berichtet hat:
(http://linocat.blogspot.com/) möchten wir hier auch mal einige Bilder von seiner
schönen 38er zeigen.

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Weil wir uns während der Überfahrt gegenseitig fotografiert haben, findet ihr die
Bilder von uns auf seiner Seite. Bei der Einfahrt in die Bucht von Le Marin
(Martinique) bietet sich mit dem Beach Club des Club Med ein Bilderbuchmotiv
und die Bucht bietet Ankerplatz für mehrere hundert Schiffe.

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Le Marin, ein kleines Karibikdorf, ist eine der größten Charterbasen der Winwards.
Hier ist auch unser Lagoon Händler vor Ort und es stehen unzählige Lagoon Cats
in der Marina, die auf ihre Crews warten.

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Obwohl jetzt Hochsaison ist, bekommen wir bei Hubert Tanguy Carail Caraibes
einen Termin am Montag, um die Garantiesachen aufzunehmen und evtl. Teile zu
bestellen. Alles geht sehr relaxed – aber es geht! Nachdem die „Linos“ ihre Gäste,
Ulli und Mike an Bord haben sind Sie am Montagmorgen ausgelaufen. Wir werden
uns aber bald wiedersehen, da wir uns ja in Bequia verabredet haben. Mit dem
Mietwagen machen wir noch einen Ausflug in die, 35 KM entfernte,
Inselhauptstadt Fort de France.

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Die Gewerbegebiete und Hochhäuser rundherum sind nicht wirklich „karibisch“,
jedoch der Ortskern selbst ist, mit seinen vielen kleinen Geschäften, sehr witzig
und interessant. Die Locals sind supergestylt (vor allem die Mädels) und es gibt
unzählige Boutiquen und Shops für Klamotten und Schuhe. Am Abend verwöhnt
uns mal wieder der Horizont mit diesem Anblick.

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Als auch wir uns am Dienstag über St Lucia Richtung Bequia aufmachen, sehen
wir diesen tollen Regenbogen.

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Und später passieren wir in Castries, (Hauptstadt von St Lucia) das größte und
schönste Kreuzfahrtschiff der Welt, die Queen Mary 2! Sehr Imposant und absolut
beeindruckend!

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Die Flagge von St Lucia zeigt die Pitons, zwei Berge (ehemalige Vulkane) die im
Süden der Insel thronen und von tropischem Regenwald umgeben sind. Sicher
werden wir hier mal irgendwann eine Tour machen,  weil es dort auch tolle Wasser-
fälle geben soll.

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Da wir die ganze Strecke bis Bequia (ca 100 sm) nicht in einem Mal segeln wollen,
übernachten wir in Sourfiere am Hummingbird Beach mit Anker und 70 Meter Achter-
leine, die uns Simon der Boatboy, um eine Palme bindet. Für diesen Platz und den
Sevice zahlen wir Simon 20 Ec$ (ca 5 Eur), was es uns auch absolut wert war.
Vor allem bei diesem Sunset:

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Im Gespräch erfährt der Skip auch noch einiges über Land und Leute und wir
verabreden uns auf ein nächstes Treffen, wenn wir wieder in der Nähe sind.

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Da wir Vollmond haben (und damit gute Sicht) werden wir bereits um 4 Uhr früh
wieder ablegen, um genug Zeit für die 2. Etappe, Richtung Bequia, zu haben. 
Leider müssen wir den Großteil der Strecke motoren, weil selbst auf der Luvseite
von St Vincent zu wenig Wind ist.

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Nachdem wir St Vincent passiert haben taucht am Horizont eine bekannte
Silhouette auf, es sind die Masten der Royal Clipper. Wir fühlen uns ein wenig in
die Zeiten der „Pirates of the Caribean“ versetzt. Die Royal Cliper geht ebenfalls
in der Admiralitay Bay in Bequia vor Anker und so können wir noch einige schöne
Bilder von dem 5-Master  machen.

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Wir werden uns nun für die Silvester Party bereit machen und wünschen allen
unseren Freunden und Verwandten aber allen, die uns aus der Ferne beobachten,
um unseren Traum ein wenig mit zu leben einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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